Wellnessurlaub mit Kindern - was gilt es zu beachten
Hier eine Maniküre, da eine Pediküre, darf’s
auch ein rosaroter Nagellack mit
Glitzersteinchen sein? Anschließend ab zur
Rückenmassage und Gesichtsbehandlung – sieht so
der perfekte Wellnessurlaub für Eltern
und ihre Kinder aus?
Ferienzeit – Urlaubszeit! Doch wo geht es
diesmal hin? Für Familien mit Kindern keine
einfache Frage. Der Papa wünscht sich die
Dolomiten,
die Kinder wollen an den Strand und die Mama?
Die will endlich wieder mal in ein
Wellnesshotel. Rundum verwöhnt werden, Kraft
schöpfen, den Alltag für einen Augenblick
vergessen und sich einen entspannten
Mutter-Tochter Tag machen. Geht das?
Wer mit Kindern unterwegs in einen
Wellnessurlaub ist, der sollte folgendes
beachten:
Kinderfreundliches Hotel – ja oder nein?
Erkundigen Sie sich bitte vorab, ob das
Wellnesshotel Ihrer Wahl auf Kinder eingestellt
ist – sprich ob Kindern etwas geboten wird und
ob Kinder überhaupt erlaubt sind.
Wellnessurlaub bedeutet für den Gast
normalerweise pure Entspannung & Ruhe, sowie
Zeit für sich & zu Zweit und das in einer
gepflegten Atmosphäre. Kindergeschrei ist da
fehl am Platze.
Denn Kinder wollen und können nicht länger als
eine halbe Stunde ruhig liegen bleiben (außer
sie schlafen!), viel lieber ist es ihnen herum
zu toben, Spaß zu haben, die Umgebung zu
erkunden, neue Freunde zu finden und und und …
In einem Wellnesshotel nur bedingt möglich.
Familienhotels vs. Wellnesshotels
Viele Familienhotels bieten mittlerweile ebenso
tolle Wellness & Spa-Angebote an, wie
die
Wellnesshotels. In vielen Familienhotels werden
Massagen für die ganze Familie angeboten, das
heißt Kinder helfen beim Massieren und auch
umgekehrt, gemeinsam lernt man einige
Massagetechniken kennen, die man später, auch
nach dem Urlaub anwenden kann. Außerdem wird den
kleinen Dreikäsehochs auch sonst noch allerhand
geboten, sodass Sie auch einmal eine ruhige
Minute für sich alleine haben.
Das gesunde Maß macht Spaß – Ist Wellness für
Kinder sinnvoll?
Sich zusammen die Nägel lackieren lassen, eine
Massage mit essbarer Schokolade da und eine
Bäderbehandlung mit toll riechenden Duftölen
hier – einen gemeinsamen Mutter-Tochter Tag im
Spa einlegen schadet nicht. Solange es nicht zur
Gewohnheit und das Kind nicht gezwungen wird.
Generell spricht nichts gegen eine Massage für
das Kind, sie kann ebenso wie beim Erwachsenen
Verspannungen lösen, die während der
Wachstumsphase häufiger auftreten können.
Kinder besitzen einen natürlichen Bewegungsdrang
– stillsitzen und liegen kann also sehr
schnell, sehr langweilig werden. Laut Experten
könne Wellness durchaus eine Bereicherung für
Kinder sein, aber nur so lange es mit Spiel &
Spaß verbunden werden kann. Auf
Kosmetikbehandlungen sollte im Kindesalter indes
verzichtet werden.
Fazit: Eine gemeinsame Massage oder eine
Bäderbehandlung ist ein besonderes Erlebnis, das
den Zusammenhalt in der Familie stärkt, sie
sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Viel
wichtiger ist für Kinder im Wachstumsalter vor
allem eines: Ganz viel Bewegung, Spiel und Spaß.
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