Das Bergland der Dolomiten ist auch die Heimat
malerisch gelegener Seen, an deren Oberfläche
sich dunkle Wälder und imposante Felsstürme
spiegeln. Es sind bezaubernde Fleckchen, die zum
Plantschen, Verweilen und Entspannen laden;
Orte, deren natürlicher Charme große wie kleine
Dolomitenurlauber entzückt.
Wanderern und Bergsteigern dürfte vor allem der
Lech Sant bekannt sein, zu Deutsch „Heiliger
See“. Der liebliche Bergsee in St. Christina im
Südtiroler Grödnertal liegt auf der Mastlè-Alm,
umkränzt von imposanten Gipfeln.
Beliebte Ausflugsziele sind ebenso der Karer
See
in der Ferienregion Eggental, der schon magisch
türkisfarbene Sorapis See in der Provinz Belluno,
der Toblacher See oder etwa auch der berühmte
Pragser Wildsee im Hochpustertal, gelegen
inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Der
sagenumwobene Pragser Wildsee hat eine
Wasserfläche von 31 Hektar und soll – so sagt es
die Legende – einst als unterirdisches
Zugangstor zum Reich der Fanes gedient haben.
Überhaupt ranken sich um die einzelnen Seen in
den Dolomiten zahlreiche Sagen: wo heute der
Antholzer See liegt, sollen früher drei
prächtige Bauernhöfe gestanden haben. Der Geiz
allerdings dieser dort lebenden Bauern ließ hier
alles überfluten und den Antholzer See enstehen.
Natürlich, diese soeben genannten Seen sind
allesamt reine Bergseen: zu kalt zum Schwimmen,
dafür aber ausgestattet mit einem ganz
besonderen Charme, mit smaragdgrünen oder
tiefblauem Wasser und für Wanderer und
Naturliebhaber ein wunderbares Ausflugsziel.
Aber die Dolomiten können auch mit Badeseen
begeistern: so zählt der Völser Weiher in der
Ferienregion Seiser Alm zu den schönsten
Badeseen Italiens und der Issinger Weiher bei
Pfalzen gilt ohnehin als das „Meer des Pustertals“.
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