Sie lieben es, von Ausstellungsraum zu 
								Ausstellungsraum zu schreiten und dabei immer 
								wieder Neues, Interessantes zu erfahren? Wenn 
								ja, dann sind die Museen der 
								Dolomiten-Ferienregionen die richtige Adresse 
								für Sie. Spannende und vielfältige Einblicke in 
								die faszinierende Welt der Dolomiten erwarten 
								Sie. Tradition, Geschichte und Alltagskultur zum 
								Anfassen … besonders auch für Familien mit 
								Kindern gibt es ganz interessante Museen, wo 
								Kindern sicherlich nicht langweilig wird.
  
								
								MMM - Die Messner Mountain Museen in den Dolomiten 
								Beginnen wir unsere kulturelle Reise mit den
								MMM – den Messner Mountain Museen 
								– hiervon gibt es gleich mehrere in den 
								Dolomiten, nämlich drei. Sie befinden sich in 
								Bruneck, am Kronplatz und am Monte Rite in 
								Belluno. 
								 
								MMM Ripa in Bruneck
								RIPA – allein schon der 
								Name des Museums ist richtungsweisend – 
								die aus dem tibetischen kommenden Worte „RI“ 
								und „PA“ stehen für 
								„Berg“ und „Mensch“. Wenn Sie das MMM 
								Ripa betreten, werden Ihnen vielleicht die 
								vielen Türen auffallen, welche das 
								Ambiente einer Wohnung widerspiegeln 
								sollen und nicht die eines Ausstellungsraumes. 
								Meditative Klänge und sinnliche Gerüche helfen 
								dem Besucher in eine fremde Kultur einzutauchen. 
								Bergbilder aus über 1000 Jahren 
								Zeitgeschichte, Masken, Behausungen, 
								Rituale und Lebensweisen vom Himalaya, Afrika, 
								Südamerika, vorderer Orient und schließlich auch 
								aus unserem beheimateten Alpenraum finden hier 
								ihren Platz. Entdecken Sie die Gemeinsamkeiten 
								und Gegensätze der Tuareg, den Massai, Mongolen, 
								Sherpas, den Turkmenen, Beduinen und Walsern …
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
MMM Corones am Kronplatz bei Bruneck
								Das höchste Museum Südtirols, 
								das MMM Corones, liegt auf 
								2.275 m Meereshöhe, auf dem Kronplatz. Vom
								teilweise unterirdisch angelegtem Museum 
								sind von außen nur der 5 m hohe Eingangsbereich 
								und die Aussichtsplattform sichtbar. Im 
								Mittelpunkt der Ausstellung steht der 
								Fels, die großen Wände dieser Welt, das 
								Bergsteigen in seiner Ursprünglichkeit, 
								damals im Gegensatz zu heute, das 
								Bezwingen der Gipfel ohne viele 
								technische Hilfsmittel, Triumphe genauso wie 
								auch Tragödien, Philosophen und Pioniere 
								des Alpinismus – einfach alles – von 
								der Idee bis zur Tat. Die 
								stollenähnlichen Panoramafenster 
								bringen nicht nur das Tageslicht nach innen, 
								ihre Ausrichtung geschah nicht zufällig, sondern 
								hat ganz bestimmte Berge im Blickfeld, wie etwa 
								den Heiligkreuzkofel, den Peitlerkofel und den 
								Ortler. Der Museumskomplex wurde übrigens von 
								der britischen Stararchitektin mit irakischen 
								Wurzeln Zaha Hadid entworfen und geplant.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
MMH Dolomites in der Provinz Belluno
								Es trägt den passend umschreibenden Namen „Museum 
								in den Wolken“: das Dolomites, welches in der Provinz Belluno, hoch oben am Monte Rite, liegt, 
								und gemeinsam mit dem Museum Sherpa Himal, ein Museumsprojekt in Nepal,  zur Messner Mountain Heritage zählt. 
								Das Hauptaugenmerkmal des MMH Dolomites liegt auf der großen Galerie,  
								welche Gemälde der Dolomiten von der Zeit der 
								Romantik bis heute zeigt. Nebenbei: das 
								Gipfelplateau bietet einen Rundblick über 
								berühmte Dolomitengipfel wie Monte Civetta, 
								Marmolata, Monte Pelmo, Tofana, Sorapis sowie 
								die Marmarole.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
								
								Eine Auswahl weiterer interessanter Museen in den Dolomiten 
								Ja, und dann wären noch jede Menge weitere
								Museen in den Dolomiten, die 
								immer einen Besuch wert sind. Natürlich können 
								Sie nicht gleich alle besuchen, aber lesen Sie 
								sich diese Kurzinfos durch und suchen Sie sich 
								das raus, was Ihnen und Ihren Lieben einfach am 
								besten gefallen wird … 
								 
Das Museum Dolomythos in Innichen
								Es ist das Museum zum Weltnaturerbe, 
								den Dolomiten. Gegründet wurde 
								es vom Hobbyarchäologen Michael Wachtler 
								bereits 1995, lange bevor die 
								Dolomiten zum Weltnaturerbe der UNESCO ernannt 
								wurden. Das Dolomythos beherbergt viele 
								Raritäten und Schätze: da tauchen
								längst ausgestorbene Pflanzen und Tiere 
								auf, Saurier können begutachtet werden, der 
								größte Goldfund in den Alpen wird bezeugt und 
								von so Erstaunlichem wie den Höhlenbären 
								der Conturines wird berichtet. 
								Beeindruckend ist ebenso die nach dem Gründer 
								des Museums benannte Urzeitechse „Megachirella 
								wachtleri“, ein Vorfahre der Schlangen, 
								Leguane und Eidechsen, dessen Entdeckung für die 
								Wissenschaft von immenser Wichtigkeit ist. Und 
								die Kinder freuen sich, wenn sie sich auf eine
								geheimnisvolle Schatzsuche 
								begeben können und die Edelsteine dann auch 
								behalten dürfen.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
Das Schaubergwerk Prettau
								Bereits um 1400 in Betrieb, kann das 
								Bergwerk in Prettau heute besichtigt 
								werden. Mit der Grubenbahn kann man den 
								St. Ignaz-Erbstollen besichtigen, der 
								über die Arbeitsbedingungen der Knappen sowie 
								über die Kupfergewinnung 
								berichtet. Der St. Ignaz – Erbstollen ist der 
								unterste der 20 Stollen und mit 1.168 m auch der 
								längste. Einmal mit der Grubenbahn im Bergwerk 
								angekommen, berichtet eine Ton-Bild-Schau über 
								die 500jährige Geschichte des Bergbaus in 
								Prettau. Der 350 m lange Rundgang 
								informiert über die harte Arbeit. Wahrlich ein 
								Abenteuer für Groß und Klein.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
Das Krippenmuseum Maranatha
								Auf die Besucher des Museums "Maranatha" 
								warten eine reichhaltige Sammlung von 
								alpenländischen, orientalischen und modernen 
								Krippendarstellungen auf 1300 m² 
								Ausstellungsfläche. Auch Krippen, die 
								bei internationalen Ausstellungen prämiert 
								wurden, können bewundert werden. Mehrere alte
								originale Holzkrippen sind in 
								der „Gloriole“ untergebracht, wie die 
								Jahreskrippe des Krippenvereins Steinhaus 
								oder eine sehr alte orientalische Krippe. 
								Ebenso bewundert werden können eine sehr seltene 
								Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge, eine 
								Krippe aus Russland, eine Swarovski-Krippe, die 
								ein Einzelstück ist oder auch eine 
								neapolitanische Krippe. Besonderes Highlight im 
								Krippenmuseum Maranatha ist die über 70 
								m² große begehbare Krippe mit ihren 
								lebensgroßen Holzfiguren.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
Das Museum Ladin Ćiastel de Tor in St. Martin in Thurn
								Ein Gang durch das ladinische 
								Landesmuseum, Museum Ladin Ćiastel de Tor, 
								greift die Geschichte und Gegenwart 
								der Ladiner, der Nachfahren der romanisierten 
								Urbevölkerung des Landes, auf. Das Museum bietet
								viel Wissenswertes über die 
								Entstehung der Berglandschaft, über die 
								prähistorischen Besiedlungen, über das Handwerk 
								und die Traditionen dieses Volkes, sowie über 
								Bräuche und den Tourismus Ladiniens. 
								Allgegenwärtig natürlich die 
								rätoromanische Muttersprache, die auf 
								das Volkslatein zurückgeht und die älteste 
								Sprache der Region ist. Das Museum, welches dem 
								Besucher von außen als Schloss ins Auge fällt, 
								ist multimedial und sehr modern mit 
								Audioführern und Computern 
								eingerichtet, an denen zusätzliche Informationen 
								abgerufen werden können. Unter einem Glasboden 
								befindet sich die Nachbildung einer Landschaft 
								und vom Schlossturm aus, der über eine 
								altertümliche Steintreppe erreichbar ist, bietet 
								sich eine grandiose Aussicht in die wundervolle 
								Berglandschaft.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
 
 
Das Museum Ladin Ursus ladinicus in St. Kassian
								Man schrieb das Jahr 1987, als der Bergführer 
								und Hotelier Willy Costamoling auf der 
								Suche nach Mineralien eine Höhle, die 
								Conturineshöhle, entdeckte. Ein Jahr später 
								wurden die Höhle und die Knochenfunde von einem 
								Team der Universität Wien erforscht. Man kam zum 
								Ergebnis, dass es sich bei der 
								Conturineshöhle, gelegen auf 2.800 m 
								Meereshöhe, um die höchste bekannte 
								Bärenhöhle der Welt und zugleich um die 
								höchste Fundstelle von Höhlenbären und 
								Höhenlöwen, handelt. Auch handelte es sich bei 
								der Bärenart um eine neue, noch nie zuvor 
								beschriebene Höhlenbärenart. Zu Ehren der 
								Ladiner wurde der Bär „Ursus ladinicus“ 
								benannt. Seit Juli 2011 hat der „Ursus ladinicus“ 
								eine neue Heimat gefunden im eigens für ihm 
								errichteten Museum in St. Kassian. 
								Das Museum erstreckt sich über drei Stockwerke, 
								in denen die Entstehungsgeschichte der 
								Dolomiten, die Entstehung der 
								Conturineshöhle, deren Entdeckung und 
								Ausgrabung und natürlich alle Aspekte des 
								Höhlenbären und seines Lebensraumes erläutert 
								werden.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
Art52 – Musterschau des Grödner Kunsthandwerks in St. Ulrich
								Seit Jahrhunderten Tradition, entwickelte sich 
								das einheimische Handwerk zum beherrschenden 
								Gewerbe in Gröden und belieferte den Weltmarkt 
								mit originellen Erzeugnissen. In der ständigen
								Musterschau Art52 des Grödner 
								Kunsthandwerks im Krongresshaus von St. 
								Ulrich heißen Sie heute 52 Aussteller 
								willkommen. Viele der Handwerker haben das 
								Kunsthandwerk von ihren Vorfahren bereits in die 
								Wiege gelegt bekommen, viele haben es in den 
								Berufs- und Kunstschulen im Tal erlernt. Sie 
								zeigen Ihnen in der Ausstellung vollständig 
								handgeschnitzte Skulpturen und 
								Kunstmalereien des Grödner Kunsthandwerks 
								sowie Holzschnitzereien aus der Grödner 
								Produktion. Hier kann sich der Besucher 
								ein umfassendes Bild von der Vielseitigkeit und 
								Originalität des Grödner Kunsthandwerkes machen.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
Das Museum Gherdëina in St. Ulrich
								Das Museum de Gherdëina in St. Ulrich bietet 
								spektakuläre Funde aus den Dolomiten wie etwa 
								das Skelett eines Ichthyosauriers von 
								der Seceda oder den 
								urzeitlichen Megalodonten. Das 
								Hauptaugenmerk des Museums aber liegt auf dem 
								für Gröden so wichtigen Kunsthandwerk. 
								Werke des bekanntesten Kunstmalers des Tales, 
								Josef Moroder-Lusenberg (1846-1939), genauso wie 
								Werke von Hugo Vallazza (1955-1997) und von 
								Franz Josef Noflaner (1904-1989) stehen hier in 
								einer Reihe mit den traditionellen, 
								bunten Holzpüppchen, die Ende des 19. 
								Jh.s sogar den amerikanischen Spielzeugmarkt 
								eroberten. Die Kunstsammlung, die hier 
								betrachtet werden kann, bietet einen Streifzug 
								durch die Schnitztradition von vier 
								Jahrhunderten. Daneben beeindruckt das 
								frühbarocke Fastentuch aus der Grödner 
								St. Jakobskirche aus dem frühen 17. Jh. 
								ebenso wie die geschmiedeten Zeugnisse 
								aus der Bronzezeit. Auch dem 
								renommierten Grödner Bergsteiger, Schauspieler 
								und Regisseur, Luis Trenker, 
								ist ein eigener Abschnitt im Museum Gherdëina 
								gewidmet. Es war nämlich auch sein persönlicher 
								Wunsch, im Museum eine bleibende Stätte zu 
								erhalten. So können hier nun auch zahlreiche 
								seiner persönlichen Gegenstände bestaunt werden.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
Das Planetarium Südtirol in Gummer mit Planetenweg
								Auf dem sonnigen Hochplateau im Eggental liegt 
								das erste europäische Sternendorf. 
								Große und kleine Weltallbegeisterte können hier 
								das faszinierende Sonnensystem 
								erkunden und mehr zu den einzelnen Planeten 
								erfahren. Das Planetarium verzaubert die 
								Besucher mit einem künstlichen 
								3D-Weltall, welches auf der Kuppel mit 
								8 m Durchmesser dargestellt wird. Anhand von 
								einer 3D-Ganzkuppel Bewegtbildprojektion fühlen 
								sich die Besucher wie mittendrin auf der Reise 
								in den Sternenhimmel. Unabhängig von der 
								Jahreszeit oder dem aktuellen Wetter wird der
								Lauf der Gestirne sowie der 
								Sternenhimmel gezeigt. Direkt bei der 
								Kuppel der Sternwarte Max Valier beginnt auch 
								der Planetenweg, welcher eine 
								symbolische Reise durch das Sonnensystem 
								ermöglicht. Entlang des Spazierweges befinden 
								sich im Maßstab 1:1 Milliarde 
								die einzelnen Planeten. Die einzelnen Stationen 
								geben Auskunft über das Leben, die 
								Besonderheiten sowie weitere interessante 
								Details.
								 
								
								
								Weitere Infos und Öffnungszeiten   
								 
  
Das Gebietsmuseum in Deutschnofen
								Das Gebietsmuseum Deutschnofen 
								befindet sich im Turmgeschoss des 
								Schlosses Thurn, welches wahrscheinlich 
								im 13. Jh. erbaut und in früheren Zeiten als 
								Wohnturm genutzt wurde. Einst ein Gericht, wurde 
								es im Jahr 1911 von der Gemeindeverwaltung 
								gekauft und heute als Gemeindehaus 
								vor allem für die verschiedenen Ämter genutzt. 
								Im Gebietsmuseum Deutschnofen findet man neben 
								sakralen Kunstgegenständen wie Altarblätter aus 
								dem 16. Jh. auch frühbarocke Heiligenstatuen und 
								Gemälde. Außerdem wird die Sammlung von 
								Weiheurkunden aus der Umgebung von Deutschnofen 
								vervollständigt. Geschichtsliebhaber werden die 
								vorgeschichtlichen Funde sowie die verschiedenen
								Hinweise auf die Besiedelungsgeschichte 
								des Gebietes lieben.
								 
								Weitere Infos und Öffnungszeiten: Tel. +39 0471 617500 
								 
 
								 
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