Die bekanntesten Skipisten in den Dolomiten
Gemütlich, klassisch, echte Familienskigebiete
für Groß und Klein … dafür werden die
Skigebiete in den Südtiroler Dolomiten
mitunter am häufigsten gelobt. In den
zahlreichen Skigebieten gibt es aber weitaus
mehr zu entdecken. Vor allem für
Adrenalinfreaks, mutige Abenteurer und
alle die es gerne sportlich, steil und extrem
mögen.
Die besten Hotels für Ihren Skiurlaub
Zu allen Skihotels
Wir präsentieren Ihnen eine Auswahl der
bekanntesten Skipisten in den Dolomiten, der
Skipisten mit dem gewissen Extra-Faktor!
- Für Freerider: Abfahrt Pordoischarte, Dolomiten
Eigentlich sollte im Duden hinter dem Wort
„spektakulär“ die Pordoischarte genannt werden –
denn das trifft absolut auf sie zu! Zunächst
beginnt alles ganz easy, fast schon harmlos
möchte man behaupten. Doch dann urplötzlich geht
es steil nach unten! Ein Traum und eine echte
Herausforderung zugleich für (mutige) Freerider!
- Für Neugierige: Abfahrt Hernegg, Kronplatz
Der Schweizer Skirennfahrer Bernhard Russi war
bei der Pistenplanung mit an Bord und hat der
Herrnegg Piste ordentlich Leben eingehaucht.
Langweilig wird es Ihnen hier sicher nicht, die
steilen Passagen mit maximal 68% Gefälle halten
Sie auf jeden Fall auf Trab.
- Für Mutige: Abfahrt Holzriese, Rotwandwiesen
In Ihren Adern fließt pures Adrenalin, Ihr
Lieblingsmotto ist „No Risk no Fun“? Dann ist
die Abfahrtspiste Holzriese in Sexten genau Ihr
Ding. Ein Geheimtipp ist sie schon lange nicht
mehr, vielmehr eine Mutprobe, die es zu meistern
gilt. Mit ihren 71%igen Gefälle ist sie die steilste Piste Südtirols und gehört auch zu den steilsten Pisten Italiens. Trauen Sie sich?
- Für Adrenalinjunkies: Abfahrt Piculin, Kronplatz
Ebenfalls am Kronplatz vertreten ist die Piculin Abfahrt. Sie gehört zusammen mit der Piste Hernegg & der
so eben genannten Holzwiese Abfahrt zu den steilsten Pisten Südtirols. Rund 530 Höhenmeter verteilen sich auf knappe 2 km – das
Gefälle beträgt dabei 72%. Und, wenn Sie schon am Kronplatz die bekannteren Pisten erkunden, dann ist hier auch die „Erta“ zu nennen,
Richtung St. Vigil, die zudem immer wieder Austragungsort eines Riesentorlauf Ski Weltcup der Damen ist.
- Für Nerven wie Drahtseile: Abfahrt Raut, Helm
Die Sextner Dolomiten lassen tief blicken. Wer
die Raut-Piste meistern will, dem wünschen wir
starke Nerven und absolut keine Höhenangst. Die
Piste folgt der Falllinie und führt unterhalb
der Gondelbahn steil ins Tal hinab. Genutzt wird
die Strecke gerne fürs Training angehender
Skiprofis.
- Für Ausdauerprofis: Abfahrt Trametsch, Plose
Auf die Länge kommt es eben doch an …
zumindestens bei dieser Piste: 9 km Länge, 1400
m Höhendifferenz. Es mag sein, dass andere
Pisten imposanter sind, doch hinsichtlich der
Länge, der erforderlichen Technik und Kondition
stellt diese Talabfahrt bei Brixen viele andere
in den Schatten.
- Für die Elite: Abfahrt Gran Risa, Alta Badia
Sie ist steil, weist starke Vereisungen auf und
ist – gelinde gesagt – mit Vorsicht zu genießen:
Die Gran Risa Piste ist ein absoluter Klassiker
und im Dezember Bühne für die Profis der
Super-G-Liga. Sie gilt als eine der
schwierigsten Pisten überhaupt, ist aber
trotzdem für die Öffentlichkeit zugänglich.
- Für Weltcupherren & Damen: Abfahrt Saslong,
Gröden
Gröden ist für seine abwechslungsreiche Saslong
Piste berühmt-berüchtigt: Nicht umsonst gehört
sie zu den großen und klassischen
Weltcupstrecken. Besonders eindrucksvoll: Die
berühmten Kamelbuckel, das 57%ige Gefälle und
die Ciaslat-Wiesen. Erlebens- und sehenswert, diese Weltcup Abfahrt in Südtirol!
VIVODolomiten-Tipps für den perfekten Urlaub
ein Artikel von: Ruth
„Reisen
und Südtirol“ mag Ruth nicht nur bei ihrer Arbeit als Text Artist. Auch
privat nutzt sie ihre Zeit um immer wieder neue Ecken in
Südtirol und den Dolomiten kennen zu lernen. Ob Berg, See oder auch Museum –
es gibt noch sooo viel Schönes zu entdecken, das von zu Hause gar nicht so
weit entfernt ist und sich bestens auch mal für kurze Wochenendtrips eignet
…
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