Die Sextner Sonnenuhr
Nein, die Sextner Sonnenuhr ist kein von
Menschenhand erbautes Schmuckstück, sondern es
handelt sich dabei um einen besonderen
Naturschatz. Die Bergsonnenuhr befindet sich in
Sexten, einer Ortschaft im Hochpustertal im
Osten Südtirols und wird von fünf
Dolomitengipfeln gebildet.
Die Sextner Sonnenuhr ist nicht nur ein
faszinierendes und einzigartiges Schauspiel,
sondern sie wird auch gerne als Wahrzeichen von
Sexten bezeichnet. Neuner, Zehner - eigentlich Sextner Rotwand genannt
-, Elfer, Zwölfer und
Einser, das sind die Gipfel der eigentümlichen
Sonnenuhr. Da bleibt nur noch die Frage offen,
wie das ganze System funktioniert. Von Bad Moos
aus stimmt der Sonnenverlauf der Sextener
Sonnenuhr am Tag der Wintersonnenwende exakt
überein. An diesem besonderen Tag steht um 12
Uhr die Sonne genau oberhalb des Zwölfers, um 13
Uhr oberhalb des Einsers. Neuner und Zehner sind
von Bad Moos aus nicht einsehbar, jedoch wirkt
hier das gleiche Prinzip.
Mit
2.582 m ist der Neuner der kleinste Gipfel
der Sonnenuhr in den Sextener Dolomiten. Gleich
darauf folgen der Einser, der Zehner, der
Elferkofel, auch kurz Elfer genannt. Der
Zwölferkofel, auch Zwölfer genannt, ist der
höchste Gipfel der Sextner Sonnenuhr. Die
3.094
m hohe Spitze wurde bereits 1874 von Hans Innerkofler erstbestiegen und liegt inmitten
eines wunderbaren Kletter- und Wanderparadieses.
Unterkünfte in Sexten
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Übrigens: Vermutungen legen nahe, dass der
Name
der Ortschaft Sexten vom Zwölferkofel abgeleitet
wurde. Bei den alten Römern herrschte noch eine
andere Zeitrechnung, sie zählten die Stunden ab
Beginn des Sonnenaufgangs. Da entspricht ihre „sexta
hora“, die sechste Stunde, unserer heutigen
zwölften Stunde.
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