Der Mensch: Handwerker, Künstler und Forscher
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Seit jeher sind die Dolomiten eine wahre
Schatztruhe für Forscher. Dass einst ein
tropisches Meer die Dolomiten bedeckte ist für
Geologen aus heutiger Sicht eigentlich ein
Glücksfall.
Der Mensch als Handwerker und Künstler
Überall in den Dolomiten suchte man im Laufe der
Jahrtausende nach jenen Mineralien,
die den Menschen Nutzen brachten.
In einigen Gegenden, wie der Val Sugana und dem
Eisacktal entstanden weit verzweigte Bergwerke.
Dolomieu: Eine zufällige Entdeckung
Als der französische Abenteurer Dèodat
de Dolomieu im Jahr 1789 über den
Brenner reiste, entdeckte er dort ein
eigenartiges Gestein. Der Schweizer
Forscher Nicolas de Saussure gab ihm den Namen
Dolomit. Dass der Name des
Minerals auf ein ganzes Gebirge ausgedehnt
wurde, artete zu einem langjährigen, erbitterten
Kampf aus.
Dolomit weltweit
Bald nachdem Deodat de Dolomieu das Mineral
Dolomit entdeckte, stellte man fest, dass es an
vielerlei Orten der Welt vorkam, wo ähnliche
Entstehungsbedingungen wie in den Dolomiten
vorherrschten. Außerordentlich prächtige
Kristalle wurden alsbald gefunden.
Die große Zeit der Forscher
Zum ersten Mal erkannte der deutsche Forscher
Freiherr Ferdinand von Richthofen im Jahr 1860,
dass die Dolomiten frühere
Korallenburgen waren. Führend in der
Erforschung der Dolomiten wurde bald die
kaiserlich-königliche Geologische Reichsanstalt
in Wien mit Wilhelm Haidinger als erstem
Direktor.
ÜBERSICHT
Foto: Michael Wachtler
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