Das Museum Ladin Ursus ladinicus
|
|
|
Man schrieb das nunmehr ferne Jahr 1987 als der
Bergführer und Hotelier Willy Costamoling auf
der Suche nach Mineralien eine Höhle, die Conturineshöhle, entdeckte. Damals war er sich
seiner Entdeckung allerdings noch nicht bewusst.
Erst ein Jahr später wurden die Höhle und die
zahlreichen Knochenfunde von einen Team der
Universität Wien genau erforscht. Man kam zum
Ergebnis dass es sich bei der Conturineshöhle,
die sich auf 2.800 m Meereshöhe befindet, um die
höchste bekannte Bärenhöhle der Welt und
zugleich um die höchste Fundstelle von
Höhlenbären und Höhenlöwen, handelt. Auch
handelte es sich bei der Bärenart um eine neue,
noch nie zuvor beschriebene Höhlenbärenart. Zu
Ehren der Ladiner wurde der Bär „Ursus ladinicus“
benannt.
Seit Juli 2011 hat der „Ursus ladinicus“ eine
neue Heimat gefunden im eigens für ihm
errichteten Museum in St. Kassian, einer
Außenstelle des
Museum Ladin in St. Martin in
Thurn.
Das Museum erstreckt sich über drei Stockwerke,
in denen die Entstehungsgeschichte der
Dolomiten, die Entstehung der Conturineshöhle,
deren Entdeckung und Ausgrabung und natürlich
alle Aspekte des Höhlenbären und seines
Lebensraumes erläutert werden.
Kontakt:
Museum Ladin Ursus ladinicus
Strada Micurà de Rü
I - 39030 St. Kassian
Tel. +39 0474 524 020
www.museumladin.it 
|
|
Weitere Infos und Unterkünfte im Gadertal
...
Unterkünfte
|
Hotels nach Sternen
|
Themenhotels
|
|
|
Unsere TOP-Unterkünfte!
|
Newsletter
bestellen |
|
|