Skating oder Klassisch: Die Langlauftechniken
Jeder der gehen kann, kann auch laufen.
Kaum zu glauben, aber aus diesen einfachen
Grundsatz entwickelte sich die klassische
Langlauftechnik. Im Gegensatz zu heute, war die
Ausrüstung damals noch schlicht. Erst die
Modernisierung der Ausrüstung ebnete den Weg für
weitere Langlauftechniken und machte den
Wintersport weltweit bekannt.
VIVODolomiten-Tipps für den perfekten Urlaub
ein Artikel von: Ruth
„Reisen
und Südtirol“ mag Ruth nicht nur bei ihrer Arbeit als Text Artist. Auch
privat nutzt sie ihre Zeit um immer wieder neue Ecken in
Südtirol und den Dolomiten kennen zu lernen. Ob Berg, See oder auch Museum –
es gibt noch sooo viel Schönes zu entdecken, das von zu Hause gar nicht so
weit entfernt ist und sich bestens auch mal für kurze Wochenendtrips eignet
…
Bis zur Mitte der 80er Jahre dominierte der
klassische Langlaufstil - durch
die Gewinnung neuerer und leichterer Materialien
entwickelten sich aber weitere Techniken, wie
etwa die Variante des Skatings.
Das Skating, auch freier Stil
genannt, wurde von einem Finnen entwickelt und
etablierte sich schnell in der Sportlerwelt.
Viele Renn- und Hobbyläufer übernahmen den Stil
und entwickelten ihn weiter. Beliebt war er vor
allem wegen seiner Technik und der damit
verbundenen größeren Bewegungsdynamik.
Klassisch vs. Skating - Die Technik macht’s!
1. Loipe
Beim klassischen Stil bewegen
Sie sich innerhalb zweier vorgefertigten Spuren,
die parallel laufen.
Beim Skating ist man an keine
Spur gebunden und sollte auch keine nutzen.
2. Grundbewegung
Die Klassiker Variante nutzt die
Diagonal-Technik zur Fortbewegung, das
heißt, Sie drücken sich beim Boden ab, eine
kurze Phase des Gleitens folgt, die Arm- und
Beinbewegung koordinieren Sie kreuzweise, also
diagonal. Die Bewegung gilt als besonders
einfach zu erlernen, weil sie dem gehen und
laufen sehr ähnelt. Der Vorteil: Vereinfachtes
Einsteigen & verminderte Sturzgefahr.
Skating heißt auch Langlaufen im freien
Stil, Sie bewegen sich hier ähnlich wie
beim Eislaufen oder Inlineskaten. Sie stoßen
sich seitlich mit den Skiern ab und gleiten
dahin. Klingt einfach, aber die Bewegungsabläufe
und die Technik ist etwas komplexer. Gleiten
gelingt nicht auf Anhieb und auch die
gleichzeitige Stockführung verlangt ein gutes
Timing – sonst kann sie zum Verhängnis werden.
Der Vorteil: Dynamischere Bewegung &
erleichterte Bewältigung steiler Anstiege.
3. Ausrüstung
Nicht nur in der Technik und Ausführung gibt es
Unterschiede, auch die Ausrüstung hat sich auf
die verschiedenen Bewegungsabläufe
spezialisiert.
Der klassische Ski weist in der
Mitte eine aufgeraute Fläche auf, die sogenannte
Abstoßzone. Zudem ist der Ski etwas länger und
überragt die Körpergröße um gute 20 cm. Die
Stöcke reichen bis zur Brust.
Im Gegensatz zum Klassiker ist der
Skating Ski kürzer und überragt die
Körpergröße um 10 cm. Der Ski ist glatt und
besitzt keine Abstoßfläche, deshalb müssen die
Skating Skier auch gewachst werden. Die Stöcke
reichen bis zum Kinn.
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Fazit
Für welche Langlaufart Sie sich entscheiden
bleibt Ihnen überlassen. Viele empfehlen
besonders Anfänger zunächst mit der klassischen
Variante zu beginnen. Andere wiederum setzten
auf die dynamische Variante des Skatings. Wir
raten Ihnen einen Schnupperkurs
zu besuchen und dort einfach einmal beide
Varianten auszuprobieren. Egal welche Technik
Sie nehmen, gesund ist Langlaufen so oder so,
die Hauptsache ist, Sie haben vor allem
eines: Nämlich Spaß.
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