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Die 10 schönsten Wanderungen in den Dolomiten - erreichbar mit den schönsten Seilbahnen & Bergbahnen
Wanderungen in den Dolomiten

Wandern in den Dolomiten
Mit den schönsten Seilbahnen der Dolomiten geht‘s nach oben …

Es ist die bequemste Art um schnell und ohne Mühe an den Start einer Wanderung zu gelangen und Höhenmeter zu gewinnen - und warum sollte man diese nicht nutzen, überhaupt, wenn, wie in den Dolomiten, so viele Seilbahnen, Umlaufbahnen und Sessellifte es möglich machen, den Wandertag gleich in der frischen Bergluft zu starten.
Also, packen Sie schon mal in Gedanken Ihren Rucksack und schnüren Sie Ihre Bergschuhe – wir präsentieren Ihnen hier nämlich unsere 10 Wanderfavoriten, wenn es um das Thema „Wandern mit Seilbahn“ geht und darum, herrliche Aussichten zu genießen aber den Höhenunterschied überschaubar zu halten.

1

Vom Helm zur Sillianerhütte

Der Helm befindet sich im Hochpustertal, an der Grenze zu Österreich am Karnischen Hauptkamm. Der Panoramablick auf die Sextner Dolomiten ist grandios und mit der Helm-Kabinenbahn (ab Vierschach oder Sexten) ist die Wanderung weder zu anstrengend noch zu lang. Ausgangspunkt ist die Bergstation am Helm (2.040 m). Den Weg Nr. 4 folgend geht es zunächst zur Hahnspielhütte und dann dem Karnischen Kamm folgend weiter bis zur Sillianer Hütte (2.447 m). Zurück zur Bergstation entweder über denselben Weg oder über den Steig Nr. 3.

Aufstiegsanlage: Kabinenbahn Vierschach oder Helmjet Sexten
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 437 m
Länge: 8,4 km
Schwierigkeit: mittel

2

Zum Nuvolau

Nicht nur, dass der Nuvolau einer der aussichtsreichsten Gipfel der Dolomiten ist, die Hütte auf seinem Plateau, die Nuvolau-Hütte, ist zugleich auch das älteste Schutzhaus in den Dolomiten. Der schnellste und kürzeste Zustieg für diese Wanderung in den Belluneser Dolomiten führt über den Cinque Torri Sessellift am Falzaregopass. An der Bergstation, beim Rifugio Scoiattoli (2.225 m), beginnt dann auch die Wanderung, die zunächst zum Rifugio Averau (2.413 m) und dann, den Markierungen nach links über eine leichte Felsstufe, über den breiten Rücken des Nuvolau hinauf zur gleichnamigen Hütte (2.575 m) führt. Das Panorama über die Dolomiten ist echt fantastisch. Der Rückweg erfolgt wie der Hinweg.

Aufstiegsanlage: Sessellift Cinque Torri am Falzaregopass
Gehzeit: 4 h
Höhenunterschied: 350 m
Länge: 9,7 km
Schwierigkeit: mittel

3

Panoramarundweg Speikboden

Gleich hinter dem Ortszentrum von Sand in Taufers befindet sich der Speikboden – ein herrliches Skigebiet im Winter, das aber auch im Sommer mit wunderschönen Wanderwegen lockt, allen voran mit dem Panoramarundweg. Ausgehend von der Bergstation führt der Weg 18a bergan zum Kleinen (2.227 m) und Großen Nock (2.400 m) und dann weiter (Weg Nr. 18 und 27) über den Seewassernock zum Gipfel des Speikbodens (2.518 m). In östlicher Richtung absteigen und man gelangt wieder zur Bergstation der Kabinenbahn zurück. Übrigens: der Speikboden ist auch ein beliebter Berg für Sonnenaufgangswanderungen.

Aufstiegsanlage: Kabinenbahn Speikboden in Sand in Taufers
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 530 m
Länge: 6,7 km
Schwierigkeit: mittel

4

Piz la Ila - Pralongià

Kreuzkofel, Lavarela, Conturines, Marmolata, Sellagruppe – in welche Richtung auch immer Sie bei dieser Wanderung mit Bergbahn auch blicken – Sie werden immer eine einmalige Rundumsicht genießen. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Kabinenbahn Piz la Ila. Von dort geht es über den Panoramaweg Nr. 4 und anschließend Nr. 23 über das Hochplateau Pralongià bis zum Berggasthof Pralongià. Retourweg wie Hinweg.

Aufstiegsanlage: Kabinenbahn Piz la Ila in La Villa
Gehzeit: 3 h
Höhenunterschied: 150 m
Länge: 8 km
Schwierigkeit: einfach

5

Über die Stevia Hochfläche

Diese Wanderung ist zwar etwas lang, dafür aber nicht allzu schwierig. Das Panorama mit Langkofel und Sellastock immer bezaubernd. Von der Bergstation am Col Raiser in St. Christina in Gröden über den Weg Nr. 4 bis zur Regensburger Hütte wandern und unterhalb dieser links ab auf Weg Nr. 17B zur Piza-Scharte (2.492 m). Danach leicht abwärts, Weg Nr. 17, zur Stevia Hütte und weiter zur Jausenstation Juac. Auf Weg Nr. 3 zur Odles Hütte und dann über Weg mit Markierung Nr. 1 zur Talstation Col Raiser.

Aufstiegsanlage: Umlaufbahn Col Raiser in St. Christina - Gröden
Gehzeit: 4 h
Höhenunterschied: 1.040 m
Länge: 10 km
Schwierigkeit: mittel

6

Auf den Puflatsch

Der Puflatsch ist eigentlich „nur“ ein flacher Berg, aber einer der schönsten Aussichtspunkte auf der Seiser Alm. Der Weg Nr. A führt von Compatsch aus – erreichbar mit der Seiser Alm Bahn (allein schon vom Panorama her eine der schönsten Seilbahnen in den Dolomiten) – im Uhrzeigersinn rund um die Hochfläche bis zur Arnikahütte und kurz darauf zum höchsten Punkt der Hochfläche, den Puflatsch. Der Beschilderung PU folgend geht es vorbei an der Bergstation Puflatsch und der Tschötsch Alm nach Compatsch zurück.

Aufstiegsanlage: Seiser Alm Umlaufbahn in Seis
Gehzeit: 2 h
Höhenunterschied: 270 m
Länge: 7 km
Schwierigkeit: mittel

7

Panoramarundweg Steiner Mandl

Es ist eine gemütliche Wanderung, der Panoramarundweg Steiner Mandl, der an der Bergstation Jochtal bei Vals startet und zunächst über den Steig Nr. 11 Richtung Ochsenboden und dann links über Weg 1A hinauf zur Kuppe des Steiner Mandl (2.117 m) führt. Von der dortigen Panoramaplattform weiter, vorbei am Hubertus Stöckl und über Weg 1B zur Jagdhütte und dann über die Almstraße zur Anratterhütte und Linderalm und zurück zur Bergstation.

Aufstiegsanlage: Jochtalbahn in Vals
Gehzeit: 2 h 30 min
Höhenunterschied: 320 m
Länge: 7,6 km
Schwierigkeit: einfach

8

Von Misurina zur Schutzhütte Città di Carpi

Es ist dies eine Wanderung mit wunderschönem Panorama in den Belluneser Dolomiten, genau genommen in der Cadini Gruppe. Startpunkt ist Misurina, wo sich beim Parkplatz am südlichen Seeufer, der Sessellift Col de Varda befindet. Mit ihm geht es gleich schon hinauf auf 2.115 m Höhe, und damit hat man auch schon den Anstieg geschafft. Vom Sessellift führt ein kleiner Weg zunächst etwas bergab und mündet in den Weg. Nr. 120, der im gemütlichen auf und ab zur Schutzhütte Città di Carpi führt und wunderschöne Ausblicke auf die Sorapiss- und Marmarolegruppe bietet. Der Rückweg erfolgt wie der Hinweg, nur das Panorama ändert sich und gibt den Blick frei auf den 3.221 m hohen Monte Cristallo.

Aufstiegsanlage: Sessellift Col de Varda
Gehzeit: 2 h 30 min
Höhenunterschied: 20 m
Länge: 7,5 km
Schwierigkeit: einfach

9

Naturpfad Alpe Lusia

Diese einfache Wanderung in den Trentiner Dolomiten ist ideal besonders für Familien mit Kindern und hat ihren Ausgangspunkt an der Bergstation der Lusia-Kabinenbahn, bequem über die Kabinenbahn ab Ronchi in Moena zu erreichen. Von dort führt der Wanderweg in Richtung Pozza Alm und dann weiter zum Rif. Rezila auf 1.761 m Meereshöhe gelegen – auf einer wunderschönen Wiesenlichtung. Der Weg Nr. 625 führt dann in Richtung Rifugio Colvere, über einen Naturpfad, der einlädt die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen. So werden Sie hier mit einer „Baumtherapie“ überrascht, die ganz schnell vom Alltagsstress befreit während an der zweiten Station ein Barfußweg auf Sie wartet und Sie bei Station Nr. 3 die Füße in das erfrischende Wasser des Baches tauchen können. Kurz vor der Colvere Hütte kommen Sie zudem noch an einigen Kanonenpfosten in Stahlbeton aus dem Ersten Weltkrieg vorbei. Der Rückweg erfolgt dann über denselben Weg wie der Hinweg.

Aufstiegsanlage: Bergstation Lusia-Kabinenbahn
Gehzeit: 1 h 30 min
Höhenunterschied: 0 m
Länge: 7,2 km
Schwierigkeit: einfach

10

Auf den Monte Cornon

Eine weitere Wanderung mit Bergbahnen führt uns auf den schönsten Aussichtsberg im Fleimstal / Val di Fiemme, auf den Monte Cornon. Ab der Bergstation des Agnello Sesselliftes bei Pampeago führt der Weg 509A und dann 514 in Richtung Baito La Bassa, teilweise dem Land Art Kunstweg „Respirart“ entlang (dem weltweit höchstgelegensten Kunstpark). Dem Kamm entlang (Weg Nr. 525) geht es durch Latschenkiefern hindurch und dann über den Weg 518 hinauf zum Gipfel des Monte Cornon. Vom Gipfel hat man eine wunderbare Aussicht ins Fleimstal und auf die Ortschaft Tesero, eine Panoramaplattform informiert über die umliegende Bergwelt. Der Rückweg führt zunächst zum Baito Armentarola, über Weg 523 zurück zum Baito La Bassa und über Weg 509 zum Ausgangspunkt, der Bergstation des Agnello Sesselliftes mit der gleichnamigen Berghütte.

Aufstiegsanlage: Agnello Sessellift in Pampeago
Gehzeit: 3 h 30 min
Höhenunterschied: 340 m
Länge: 7,7 km
Schwierigkeit: mittel

 

Ruth
Geschrieben von Ruth Taschler Die Themen „Reisen, Urlaub und Südtirol“ mag Ruth nicht nur bei ihrer Arbeit als Text Artist. Auch privat nutzt sie so gut es geht ihre Zeit um immer wieder neue Ecken in Südtirol und in den Dolomiten kennen zu lernen und gemeinsam mit ihrem Sohn zu entdecken. Am liebsten fährt sie in die Gegend rund um Meran. Dort ist sie aufgewachsen, dort mag sie besonders das Klima, die mediterrane Landschaft, den Duft von Äpfeln, Berg und Stadt. Im Winter aber, ist sie am liebsten in den Dolomiten unterwegs zum Skifahren. Sellaronda, Faloria, Kronplatz, Helm … am besten jedes Wochenende ein anderes Skigebiet.
 

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